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AKTUELL


Musikalisch-literarischer Abend mit Demian Lienhard und dem Harald Rüschenbaum Trio

Im Rahmen des Allgäuer Literaturfestivals ist am 8.5.2024 der Schweizer Autor Demian Lienhard in der filmburg Marktoberdorf zu Gast. In der musikalisch begleiteten Lesung liest und spricht er über seinen Roman Mr. Goebbels Jazz Band.
Lienhard erzählt darin eine nahezu unglaubliche, aber wahre Geschichte: Die Nazis hassten den Jazz, er galt für sie als entartete Musik und dennoch gründeten sie 1940 auf Beschluss von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels eine Big Band, die für den deutschen Auslandsradiosender Germany Calling Jazzmusik mit Nazi-Texten in britische Wohnzimmer spielte. Für den perfiden Plan, die Briten mit Jazz zu ködern, wurden für Charlie and his Orchestra - so der originäre Bandname - die besten Instrumentalisten ausgewählt. Die Big Band versammelte ab 1940 auch Juden, Homosexuelle und Musiker mit problematischen Papieren. Die mit anti-alliierten Hetztexten neu arrangierten Jazz-Standards wurden moderiert vom berüchtigten Moderator William Joyce alias Lord Haw-Haw täglich einem Millionenpublikum präsentiert. Demian Lienhard, selbst Historiker, verwandelt diese dunkle, reale Geschichte in ein leichtes, spannendes Verwirrspiel, in dem er den fiktiven Autor Fritz Mahler, Schweizer wie Lienhard selbst, erfindet. Dieser soll die Erfolge von Charlies Jazzband dokumentieren und hierdurch die Erfolge die Nazi-Propaganda in einer literarischen Lobeshymne beweihräuchern.

 

Demian Lienhard, geboren 1987, aus Bern, hat in Klassischer Archäologie promoviert. Für sein Romandebüt Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat wurde er mit dem Schweizer Literaturpreis 2020 ausgezeichnet.


Harald Rüschenbaum spielt mit seinem Trio Jazz und Swing der 1940er Jahre, die Stücke fließen im Wechsel mit den Textpassagen ein. Harald Rüschenbaum hat selbst noch mit Charly Tabor, dem Trompeter von Charlie and his Orchestra konzertiert.

 

Mittwoch, 8.5.2024, 19:00 Uhr

filmburg Marktoberdorf

 

Karten gibt es bei der Buchhandlung Eselsohr (Salzstr. 2, MOD, 08342 - 40354, info@eselsohr-marktoberdorf.de) und an der Abendkasse.

 

Eine Veranstaltung der Buchhandlung Eselsohr und der filmburg, gefördert von Kulturwelt Marktoberdorf, im Rahmen des Allgäuer Literaturfestivals.


Jazz an einem Sonntag-Abend: Orientacion

„Bühne frei“ für eine neue Weltmusik heißt es an 28.4.2024 in der filmburg. „Jazz an einem Sonntag-Abend“ lädt abermals zu einer Begegnung mit drei Weltmusikern ein. Das Trio „Orientacion“ ist ein seltenes Klangerlebnis, stilistisch geprägt durch die musikalischen Pole des argentinischen Tangos und des arabischen Taqsims. Dazu kommen unerwartete Klangverbindungen aus Tradition und Moderne und die Liebe zu Rhythmus und Improvisation. Lusi Borda (Gitarre), Ehab Abou Fakhr (Viola) und Niko Schnabel (Klarinette, Saxophon) haben sich zu einer eindrucksvollen, innovativen und erfrischenden Performancegruppe zusammengetan und wagen mit dem Projekt „Orientacion“ einen Brückenschlag zwischen entfernt verwandten Instrumenten. Dabei stellt sich heraus: Die Entfernung der Kulturen von Argentinien bis Syrien sind nur geographisch. Der Bewegung des Tangos tut es keinen Abbruch, wenn melodische Linien aus der arabischen Musik sich mit Spannung aufladen. Im Gegenteil! Die Kulturen verschmelzen sich zu Etwas Neuem. So erschließen die drei Musiker einen neuen Klangkosmos, an dem sie und das Publikum hörbaren Spaß haben. Grenzen werden locker überschritten, Musik wird zum Erlebnis, der Klang zur Faszination.

 

Sonntag, 28.4.2024, 19:00 Uhr

filmburg Marktoberdorf

 

Reservierungen telefonisch unter 08342 916683 direkt auf den Anrufbeantworter in der filmburg oder per mail an info@filmburg.de.

 

Eine Veranstaltung der filmburg, gefördert von Kulturwelt Marktoberdorf.

 

 


Kulturwelt-Familienwanderung: Auf den Spuren von Clemens Wenzeslaus

Der Verein Kulturwelt Marktoberdorf lädt an Christi Himmelfahrt bzw. am „Vatertag“ - 9.5.2024 zusammen mit der Theaterschule „mobilè“ wieder herzlich zu einer vielfältigen Überraschungs-Familien-Wanderung ein, bei der ohne Eintritt kostenfrei die großartige Natur und die überaus vielfältige Kultur von Deutschlands höchstgelegener Kreisstadt auf ganz besondere Weise unterhaltsam und „bühnenreif“ deutlich werden.

Groß und Klein treffen sich um 14 Uhr am Schloss-Parkplatz vor dem Richard-Wengenmeier-Saal, gleich neben der Station 4 am Clemens-Wenzeslaus-Pfad. Auf den Spuren des Fürstbischofs, der ein großer Freund von Theater und Musik war, der sich für die Mädchen-Schulbildung eingesetzt und die „Kalte Ente“ erfunden hat, führt die Route der Familien-Wanderung durch das Naturerbe Lindenallee.

Clemens Wenzeslaus war ein großer Förderer der Bühnenkunst. Und ganz in seinem Sinn wird anlässlich der „Kulturwelt“-Familien-Wanderung auf dem Weg zum und am „Tempel“ vom „mobilè“-Team unter Leitung von Intendantin Lucia Golda open air großes Schauspiel geprobt. Und aus der Wandergesellschaft wird Publikum.

Clemens Wenzeslaus war Erzbischof von Trier und letzter Augsburger Fürstbischof. Er lebte von 1739 bis 1812. In der spannenden Epoche zwischen Feudalismus und Aufklärung. Das „Jagdschloss über Oberdorf“ war seine geliebte Sommerfrische. Die von ihm angelegten, gepflegten und oft genutzten Wanderwege im Bereich „Tempel“ sind dokumentiert. Geschichte und Geschichten ergänzen sich hier phantasievoll.

Am „Tempel“, dem Endpunkt der Lindenallee, gibt es dann auch Erfrischungen, passend zur Theater-Probe. Den längst zerstörten Pavillon, den einst Clemens Wenzeslaus errichten ließ, bewohnte der „Mühleisen-Franz“, ein „Heimatschatz“ durch und durch. Wenn der Fürstbischof durch die Lindenallee zu seinem Tempel fuhr, um Gäste mit Tee zu bewirten und auf die Berge zu schauen, dann öffnete die hölzerne Gliederpuppe die Tür und verbeugte sich tief.

Die Veranstaltung endet gegen 17 Uhr am Schloss. Die auch für Kinderwägen geeignete Wanderung wird von Christoph Thoma geleitet, Vorsitzender des Vereins Kulturwelt-Marktoberdorf, Journalist und Staatlich geprüfter Bergwanderführer.

 

Kulturwelt Familienwanderung

Donnerstag, 9.5.2024, 14 - 17 Uhr

Start- und Endpunkt: Schlossparkplatz vor dem Richard-Wengenmeier-Saal, gleich neben der Station 4 am Clemens-Wenzeslaus-Pfad.

 

Kinderwagengeeigneter Weg mit leichter Steigung.

 

Eine Veranstaltung der Kulturwelt Marktoberdorf und der Theaterschule mobilé.

 


Lesung und Gespräch: Peter Grandl "Turmschatten"

 

Wie würde ich mich entscheiden? Woran richte ich meinen moralischen Kompass aus? Mit diesen Fragen konfrontiert Peter Grandl die Leser in seinen Büchern. In der filmburg hat er seinen Roman Turmschatten im Gepäck.

 

Ein spektakuläres Verbrechen hält eine Kleinstadt in Atem: Drei Neonazis werden in einem Turm gefangen gehalten. Ephraim Zamir, der Geiselnehmer, konfrontiert sie in einem Verhör mit ihren Gewalttaten und überträgt das Ganze live im Netz. Die Zuschauer sollen abstimmen: freilassen oder hinrichten? Es ist der Beginn eines weltweiten Medienspektakels. Für die Polizei ist es ein Wettlauf gegen die Zeit. Womit sie nicht rechnen: Sie haben es mit einem ehemaligen Mossad-Agenten zu tun, der nicht bereit ist zu verhandeln.

Das Thema und auch die Sprache haben es durchaus in sich, sind nicht immer leichte Kost. Das jedoch macht das Buch umso authentischer. Fünf Jahre hat Peter Grandl intensiv recherchiert, Milieus wie die rechtsradikale Szene, jüdisches Leben, sowie die Macht der Medien beobachtet und Polizeieinsätze begleitet. Die NS-Zeit, das Oktoberfest-Attentat, das Geiseldrama von Gladbeck, die Wahlerfolge der NPD, der geplante Anschlag auf die Münchner Synagoge: Grandl setzt historische Ereignisse gekonnt in Beziehung und fügt sie in seinen Plot ein. In der filmburg wird er aus Turmschatten lesen, von seinen Recherchen über die rechtsextreme Szene und seine Erfahrungen mit Extremismus berichten.

 

Peter Grandl ist Autor, Drehbuchautor, Chefredakteur eines Onlinemagazins und ehrenamtlicher Botschafter der Organisationen German Dream und Schule ohne Rassismus. Sein Debutroman Turmschatten erschien 2020. Der zweite Band Turmgold wurde 2023 von der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg als bester gesellschaftspolitischer Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet. Sein aktueller Roman Höllenfeuer wurde im Januar im Literaturhaus München vorgestellt. Turmschatten wurde 2023 mit Heiner Lauterbach in der Hauptrolle als Paramount-Serie verfilmt.

 

Donnerstag, 18.4.2024, 19:00 Uhr

filmburg Marktoberdorf

 

Karten gibt es bei der Buchhandlung Eselsohr (Salzstr. 2, MOD, 08342 - 40354, info@eselsohr-marktoberdorf.de) und an der Abendkasse.

 

Eine Veranstaltung der Buchhandlung Eselsohr und der filmburg, gefördert von Kulturwelt Marktoberdorf.


Mitgliederversammlung 2024

Der Vorstand lud alle Mitglieder des Kulturwelt Marktoberdorf e.V. zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein. Sie fand statt am

Donnerstag, 21.3.2024, 19 Uhr in der filmburg Marktoberdorf.

 

Die vorläufige Tagesordnung umfasste folgende Sitzungspunkte:
- Begrüßung, Eröffnung der Versammlung und Ernennung eines Protokollführers
- Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit
- Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der letzten MV
- Bericht des Vorstands über die Aktivitäten im vergangenen Jahr 2023
- Finanzbericht des Schatzmeisters
- Bericht des Rechnungsprüfers
- Entlastung des Vorstands für das Haushaltsjahr 2023
- Aussprache über die Berichte
- Planungen für 2024
- Verschiedenes

 

Es war eine sehr positive und konstruktive Sitzung, die zeigte, dass der Verein eine sehr rege und wichtige Arbeit leistet. Zahlreiche Projekte konnten im vergangenen Jahr selbst initiiert oder medial und finanziell unterstützt werden.

Christoph Thoma dankt allen Unterstützern für Ihr Engagement. Seinen Bericht über das Jahr 2023 finden Sie hier. Den Ausblick auf die Projekte im Kulturjahr 2024 können Sie hier nachlesen.


Jazz an einem Sonntag-Abend

Jeden Monat an einem Sonntagabend geben sich exzellente Formationen der internationalen Jazzszene in der filmburg die Ehre! Die Konzerte beginnen jeweils um19 Uhr.

Eintritt: 25 €, 15 € erm.

Reservierungen telefonisch unter 08342 916683 direkt auf den Anrufbeantworter in der filmburg oder per mail an info@filmburg.de

 


Das Frühjahrsprogramm:
25.2.2024: Valentin Renner Sextett –„On Fire“. Die junge Band ist ein echtes Powerpaket. Sie widmet sich der Verschmelzung von Afro Cuban und energetischem Modern Jazz.

17.3.2024: Die Ausnahme-Bariton-Saxophonistin Helga Plankensteiner kommt mit ihrer Projektband „Jelly Roll Morton“ aus Italien. „Schweres Gerät für tiefe Töne“, für tiefes Holz und tiefes Blech in origineller Besetzung spielt Jazz, Rock, Funk und Swing!

 


7.4.2024: Da capo für das Rosario Bonaccorso Quartett aus Ligurien. Kreativ, inspirierend, temperamentvoll und magisch mit einem der besten Bassisten Europas.


28.4.2024: Orientacion: Ein seltenes Klangerlebnis, geprägt durch den argentinischen Gitarristen Luis Borda, den Violinisten Ehab Abou Fakir aus Syrien und den Saxophonisten Niko Schabel aus Berlin. Das Trio wagt einen Brückenschlag vom Tango in den Orient.

9.6.2024: Machen Sie mit dem Harald Rüschenbaum Quintett eine spannende Reise ins „Klangland“. Packende Beats, lyrisch erzählt und intensiv swingend, machen neugierig und große Lust auf Experimente. Lebendige Musik, die im Jetzt entsteht, verbindet die außergewöhnliche Band zu einem hörenswerten Kunstwerk.

30.6.2024: „Radio Europa“ unternimmt einen atemberaubend virtuosen musikalischen Höhenflug über den gesamten Kontinent. Jörg Widmoser (Jazzgeige) „sendet“ mit seinem Quintett Musik „bis die Antenne glüht“.


Salut Salon

Gerne weisen wir auf folgende Veranstaltung des "Immenstädter Sommer" im MODEON hin:

 

 

20 Jahre Virtuosität, Witz & Welterfolg: Seit zwei Dekaden verstehen es Salut Salon wie kaum eine andere Formation, das Publikum in ihren Bann zu ziehen - unwiderruflich, vom ersten Ton an. Mit virtuoser Spielfreude und sprühendem Humor, artistischer Instrumentalakrobatik und bezauberndem Charme entführen Angelika Bachmann (Geige), Meta Hüper (Geige), Heike Schuch (Cello) und Olga Shkrygunova (Piano) ganze Konzertsäle in eine eigene Welt, in überraschende, ungewohnte, ganz zauberhafte Gefilde der Musik. Denn was immer sich mit der von ihnen so geliebten Klassik verbinden lässt, die vier Musikerinnen verbinden es: von Tango über Chanson bis hin zu Folk- und Filmmusik, von singenden Sägen und poetischem Puppenspiel bis zu Vivaldi mit Kung Fu. So souverän wie selbstironisch sprengen Salut Salon den Rahmen klassischer Konzerte, mehr noch: Sie bringen die Liebhaber dieser Musik ins Staunen - und genauso jene Menschen, die sonst erst gar keinen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.

Mittwoch, 10.4.2024, 20 Uhr

MODEON Marktoberdorf

Karten gibt es bei der Buchhandlung Eselsohr und allen eventim-Vorverkaufsstellen.

Alle Informationen zum Immenstädter Sommer finden Sie hier.

 


Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer der Kulturwelt Marktoberdorf,

liebe Kultursuchende,

 

wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachtstage und alles Gute, Glück, Freude, Gesundheit und bleibende Kulturmomente im neuen Jahr.

 

2023 konnte Kulturwelt Marktoberdorf e.V. zahlreiche Veranstaltungen fördern, eigene Akzente setzen und neue Projekte initiieren. Das war und bleibt nur möglich dank Ihrer Unterstützung - im Kleinen wie im Großen, durch finanzielle Unterstützung oder Ihre persönliche Mithilfe. Hierfür sagen wir von Herzen DANK.

 

Wir bleiben auch weiterhin aktiv, die Kulturstadt Marktoberdorf als solche zu unterstützen und freuen uns auf viele Begegnungen mit Ihnen in 2024.

 

Herzlich grüßt Sie der Kulturwelt-Vorstand,

Christoph Thoma, Harald Rüschenbaum, Rolf Kramer, Sebastian Pflüger

 


Es singt und liest zur Weihnachtszeit

 

Wo sind die Hirten? Die Schafe geraten in Panik. Sie haben sie eben noch ins Bett gebracht. Als sie plötzlich mitten in der Nacht von einem grellen Licht geweckt werden, sind alle weg. Das Schaf mit der Mütze hat aber eine Beobachtung gemacht. Eine leuchtende Erscheinung, die mit hoher Stimmung etwas von einer frohen Botschaft singt. 

 

Am dritten Adventssonntag lädt der Verein Kulturwelt Marktoberdorf e.V. zur musikalischen Lesung der Geschichte „Das letzte Schaf“ ein. Die Weihnachtsgeschichte - erzählt aus Sicht der Schafsherde, die von ihren Hirten verlassen wurde, weil diese zur Krippe zu pilgerten. 

 

„Es singt und liest zur Weihnachtszeit“ heißt das Programm. Lesen wird eine Theatergruppe aus dem mobilé marktoberdorf, der Gesang klingt aus dem Sing! Gesangsstudio Allgäu. Kulturwelt-Vorsitzender Christoph Thoma wird mit einer besonderen Krippengeschichte in den Nachmittag einführen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

 

 

Sonntag, 10.12.2023, 15:30 Uhr

mobilé Marktoberdorf

 


Fernweh - Heimweh und der Blues

Musikalische Lesung mit Christoph Thoma und dem Zither-Manä

Kultig, fetzig, frech, literarisch: Ein ganz besonderer „Heimat-Abend“ steigt am Samstag, 16. Dezember 2023, um 19.00 Uhr in der „filmburg“ Marktoberdorf (Ostallgäu). Im Rahmen der Marktoberdorfer Herbstlese treten erstmals der Journalist, Buchautor und Bergwanderführer Christoph Thoma und der Musik-Kabarettist Manfred Zick – der über die Grenzen Bayerns hinaus bekannte „Zither-Manä“ – gemeinsam auf: Fernweh-Heimweh und der Blues.
 
Der Zither-Manä spielt seit vielen Jahren alles, was ihm gefällt – und das ist nicht nur bayerisches Liedgut. Seine Vorstellung von Volksmusik ist viel weiter gespannt: und so ist er auch ein humorvoll-kritischer bayerischer Liedermacher auf der Zither. Er spielt Rock – den berühmten „Zither-Rock“, aber auch Tango, Irish Folk, Balladen und den Blues. Sein Repertoire reicht vom Kiem Pauli bis Pink Floyd.
 
Ein kritischer Mensch zu sein, Missstände der Zeit aufzuspießen und sich öffentlich Gedanken zu machen, das ist neben der Leidenschaft für die Musik die zweite Seele des oberbayerischen Musik-Kabarettisten, der 2012 den Ehrenpreis der Goldenen Zither und 2013 den Bayerischen Poetentaler für die wichtigen Impulse erhalten hat, die er der bayerischen Volksmusik gibt. Er spielt, was er will und er sagt, was er will.
 
Und insofern passt er gut mit dem gebürtigen Niederbayern Christoph Thoma zusammen, der als Reporter und Korrespondent für den Bayerischen Rundfunk oft über seine Konzerte berichtet und Veranstaltungen mit ihm moderiert hat.
 
Christoph Thomas Buch „Fernweh-Heimweh. Erlebnisse eines niederbayerischen Nestflüchters“ (Attenkofer-Verlag, Straubing) handelt von allen Weltgegenden, von Landshut bis Lhasa, von Kaufbeuren bis Kathmandu und vom Auerberg bis zum Mount Everest. Man muss wegfahren, um heimkehren zu können! Und es geht dabei immer um Austausch, um die Begegnung mit Menschen und die kulturelle Vielfalt.
 
Fernweh und Heimweh – das sind zwei Lebenspole, die sich gegenseitig bedingen, eine Sehnsucht im Herzen, verbunden mit Entdeckerfreude und positiver Neugierde. Der energetische Rhythmus aus Fernweh und Heimweh treibt Christoph Thoma an, der seit zwölf Jahren in Marktoberdorf lebt und arbeitet. Davon erzählt er packend, kurzweilig und humorvoll. Mit vielen echten, persönlichen Geschichten. Und der „Zither-Manä“ fügt seine Landler hinzu, den Rock und den Blues.
 
Der besondere, vorweihnachtliche „Heimat-Abend“, die musikalische Lesung mit Christoph Thoma und dem Zither-Manä, wird von Monika Schubert / filmburg in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Eselsohr im Rahmen der Marktoberdorfer Herbstlese veranstaltet. Tickets zum Preis von € 15 (ermäßigt  € 12) gibt es in der filmburg Marktoberdorf, bei der Buchhandlung Eselsohr und an der Abendkasse.

Samstag, 16.12.2023, 19 Uhr

filmburg Marktoberdorf


Sommerliches Hofkonzert

Zeit wird’s mal wieder für ein Hofkonzert! Musik open air auf dem Hof der Theaterschule mobilé - ohne Eintritt, dafür auf Spendenbasis zugunsten der Aktivitäten der Kulturwelt Marktoberdorf.

Als im Frühjahr 2020 Konzerte und Veranstaltungen in Innenräumen unmöglich waren, entwickelte der Verein Kulturwelt Marktoberdorf eine Alternative, die mittlerweile zu einer liebgewonnenen Tradition geworden ist: das Hofkonzert.
Am kommenden Wochenende ist es wieder so weit. Und diesmal wird’s besonders:
Beim ersten Konzert von Uwe Bröcker (Gitarre & Gesang), Thomas Bruhns (Bass) und Ulrich Wegenast (Drums) geht es nicht nur um Musik, sondern auch um die Kreation eines Bandnamens gemeinsam mit dem Publikum! Die Zuhörer haben die Chance während und am Ende des Konzertes Vorschläge zu machen. Die besten Ideen kommen in die Endauswahl der neuen Band aus Düsseldorf.

Seien Sie dabei und werden Sie mit etwas Kreativität und Glück Namenspate einer neu gegründeten Band.

Sonntag, 23.7.2023, 17 Uhr
mobilé Marktoberdorf, Schützenstraße 30


Wiedererrichtung des Engellandeplatzes

Das Sturmtief, das am Abend des 11. Juli über Marktoberdorf hinwegzog, hat viele Schäden angerichtet. Auch vor der Kunst machte es nicht Halt. Der sogenannte Engellandeplatz - ein Werk des Bildhauers Christoph Wank - konnte den orkanartigen Böen nicht Stand halten. Seit über 20 Jahren stand es auf der Luitpoldhöhe an der Buchel und wurde im Lauf der Zeit zu einem Wahrzeichen der Stadt und Identifikationspunkt für die Markoberdorfer. Ob (Hunde-)Spaziergänger, jugendliche Partygäste, Kindergartengruppen oder Gottesdienstbesucher - viele Marktoberdorfer über alle Generationen hinweg haben ganz persönliche Erinnerungen an Besuche am Engellandeplatz. Entsprechend groß war der Schock bei vielen, als die stattliche Birke mit den markanten Steinplatten nicht mehr stand.

Der Verein Kulturwelt Marktoberdorf hat es sich zur Aufgabe gemacht, das kulturelle Leben in der Stadt zu fördern und beleben. Er will aber auch helfen, die kulturellen Schätze Marktoberdorfs zu bewahren. So war für uns sofort klar, dass wir uns für die Wiedererrichtung des Engellandeplatzes einsetzen und diesen nach Kräften unterstützen, wo Hilfe nötig ist.


Den Bericht hierzu in der Allgäuer Zeitung vom 15.7.2023 finden Sie hier.


Auch die Heimat-Scouts - ein Projekt der Kulturwelt Marktoberdorf und der Don-Bosco-Schule im Rahmen des Inklusiven Offenen Ganztags - besuchten bei ihren Rundgängen durch Marktoberdorf den Engellandeplatz. Ihre Berichte über markante Orte in unserer Kreisstadt sind hier zu sehen.


Buchvorstellung /Premierenlesung

Donnerstag, 30. März, 19:00 Uhr


Antonia Riepp: Die Frauen von Capri


Mannaggia bedeutet im neapolitanischen Dialekt so viel wie das Allgäuer Zefix. Der nach Urlaub klingende Fluch führt direkt hinein in die neue deutsch-italienische Familiensaga der Autorin Antonia Riepp.

Die Münchnerin Catia steckt mitten in einer Lebenskrise, als sie auch noch ins Krankenhaus muss. Hier lernt sie die 80-jährige Italienerin Elisa kennen. Elisa möchte ihr Haus auf Capri verkaufen und bittet Catia, ihr bei der Entrümpelung zu helfen. Begeistert nimmt Catia an. Doch auf Capri stellt sich heraus, dass Elisa nicht ganz aufrichtig war. Als sie Catia ihr Herz öffnet und diese nach und nach in ein tragisches Familiengeheimnis einweiht, erkennen die beiden Frauen, dass es nie zu spät ist, einen Neuanfang zu wagen …

Zwei Schicksale, eine florierende Weberei in den Sechzigern und ein bitterer Verrat vor der eindrucksvollen Kulisse Capris – Antonia Riepp versteht es meisterhaft, aus diesen Mosaiksteinen eine spannende und einfühlsame Geschichte zu erzählen.

Am 30.3.2023 erscheint die neue deutsch-italienische Familiensaga der Wertacher Autorin Antonia Riepp. Am selben Abend stellt sie ihr neues Buch in der filmburg Marktoberdorf vor. Für das italienische Flair sorgen die Sunny Boys (Harald Rüschenbaum, Daniel Eberhard, Uli Fiedler) mit jazzig-swingenden Arrangements italienischer Klassiker und kleine Antipasti.

Die Lesung im Rahmen des Bücherfrühlings 2023 wird veranstaltet von der Buchhandlung Eselsohr und der filmburg mit Unterstützung der Kulturwelt Marktoberdorf.

Kartenreservierung bei der Buchhandlung Eselsohr unter 08342 40354 oder per mail an info@eselsohr-marktoberdorf.de
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Seit 1998 sind im Verlag Attenkofer mit dem vorliegenden Band „Fernweh-Heimweh“  insgesamt schon sechs Bücher von Christoph Thoma erschienen, zwei mit heiteren Advents-, Winter- und Weihnachtsgeschichten aus Landshut und aller Welt, zwei mit Anekdoten über das Festspiel „Landshuter Hochzeit 1475“ und dazu die Biografie von Franziska Parstorfer aus Aham im Vilstal, die als „Sister Frances“ im Himalaya-Land Nepal Armenschulen gegründet und Mädchenschulbildung eingeführt hat.

Der Journalist Christoph Thoma berichtete als Korrespondent und Reporter über Jahrzehnte aus seiner Heimatstadt Landshut für den Bayerischen Rundfunk, die Passauer Neue Presse, die Süddeutsche Zeitung und dpa. Für „Ostbayern heute“, „Heimatspiegel“ und „Rucksackradio“ erkundete der leidenschaftliche Autor vor allem  Niederbayern und die Oberpfalz. Als Staatlich geprüfter Bergwanderführer und Reiseleiter ist er außerdem seit 40 Jahren weltweit unterwegs. Vom Arber zum Ararat. Von Landshut nach Lhasa.

Seit 2012 lebt und arbeitet Christoph Thoma in Marktoberdorf im Ostallgäu, der Liebe wegen! Zum Nestflüchter wurde er allerdings schon lange vorher, oft und immer, immer wieder. Als Reporter, Reiseleiter, Tourguide und Tourist. Aus Leidenschaft und Neugier für ferne Länder und die weite Welt. Menschen und Landschaften. Input und Output. Neues und Vertrautes.

Gute Freunde in Äthiopien, Nepal, Jemen, Spanien oder Tibet bedeuten Christoph Thoma genauso viel wie gute Freunde in Ostbayern, Oberbayern oder im Ostallgäu. Es ist ihm einfach wichtig, immer wieder hinauszugehen, die Perspektive zu wechseln, Abenteuer zu erleben und dann - mit einem Rucksack voller Erlebnissen - in die Heimat, in die Familie, zurückzukehren, heimzukommen.

Der energetische Rhythmus aus Fernweh und Heimweh treibt Christoph Thoma an. Davon erzählt er packend, intensiv und anschaulich in diesem Buch, das er mit authentischen Bildern auch selbst illustriert hat.  

 

 


HOFKONZERT 2022


Als im Frühjahr 2020 Konzerte und Veranstaltungen in Innenräumen unmöglich waren, entwickelte der Verein Kulturwelt Marktoberdorf eine Alternative, die mittlerweile zu einer liebgewonnenen Tradition geworden ist: das Hofkonzert.

Sonntags am frühen Abend finden sich Bands und Ensembles auf dem Hof des mobilé marktoberdorf ein und begeistern das Publikum mit live-Musik.

Auch Kurzentschlossene sind herzlich eingeladen.

 

Am Sonntag, 26. Juni 2022 spielte die Band „Still alive and well“!

 

Irgendwann haben drei ältere Herren die lange Ruhe nicht mehr ertragen und sich eine musikalische Coronabeschäftigung gesucht.  Im Probekeller haben sie ihrer Minimalbesetzung einen großen eigenen Sound gefunden und sind zu einer neuen Spaß-Band mit Wumms  zusammen gewachsen.

Bernd Brömmer - Gitarre, Stefan Beranek - Drums und Willi Staud - Bass stellen sich mit ihrem Trio „Still alive and well“ neuen Herausforderungen. Dabei leben alte Blues und Rockklassiker in eigenen Arrangements wieder auf.  Auf der Setlist finden sich Songs von Aerosmith, ACDC, Eric Clapton, Peter Green, George Gerswin, B. B. King, Ozzy Osborne, Gary Moore, Prince, Tom Petty, Metallica, Steve Ray Vaughan, Johnny Winter und David Lee Roth, Van Halen.

Kommt mit auf die Zeitreise: Let´s rock, Music is fun!

 

Bei strahlendem Sonnenschein machten es sich die rund 200 Menschen auf dem Hof in den verstreuten Schattenplätzen gemütlich.

 


Stadtspaziergang mit den Heimat-Scouts

 

Am Sonntag, den 11. Juli bot der Ortsverein der SPD Marktoberdorf eine Stadtführung mit den "Heimat-Scouts" an. Die Gruppe aus dem offenen Ganztag der Don Bosco Schule, aus deren Feder unsere Broschüre "Heimat-Scouts unterwegs" stammt. Zwei ehemalige Schüler und Christoph Thoma, der Leiter der Gruppe und Vorsitzender unseres Vereins, führten durch die Innenstadt von Marktoberdorf. 

 

 

 


HOFKONZERTE 2020 ... und 2021!

 

Aufgrund der aktuellen Covid-19-bedingten Beschränkungen der Besucherzahl entschloss sich der Verein Kulturwelt Marktoberdorf auf Initiative Monika Schuberts (Theaterschule mobilé, filmburg) zu Freiluftkonzerten.

Auf dem Hof der "Kleinen Kunstbühne und Theaterschule mobilé" lauschten bis zu 100 Besucherinnen und Besucher den Ensembles um Harald Rüschenbaum (Foto).

 


Heimat-Scouts unterwegs


"Kinder-Kultur-Führer"

Auf Initiative unseres Vereins ist ein spannender Stadtführer für Marktoberdorf entstanden. Von Jugendlichen für Jugendliche. Mehrere Jahrgänge der Don-Bosco-Schule Marktoberdorf haben im Rahmen des inklusiven Nachmittagsunterrichts federführend Texte erstellt und Bilder gemacht, die der Verein „Kulturwelt Marktoberdorf“ gebündelt hat und allen Kindern zugänglich machen will.

 

Wir freuen uns, dass das Ergebnis auch ONLINE zu sehen ist!

Wer gerne ein gedrucktes Exemplar in der Hand halten möchte,

kann sich im mobilé Marktoberdorf eines ergattern (Kostenpunkt: 0€)

 

Herzlichen Glückwunsch an die "Reporter Kids" und "Heimat-Scouts" der Don-Bosco-Schule, die unter der Anleitung von Journalist Christoph Thoma diesen tollen Guide auf die Beine gestellt haben! 

 

Wir danken unseren Partnern, der Stadt Marktoberdorf, den Gästeführern Marktoberdorf und natürlich der Don-Bosco-Schule Marktoberdorf. Der Guide ist auf unserer Homepage unter dem Reiter

"HEIMAT-SCOUTS UNTERWEGS" zu finden, sowie auf den Homepages unserer Partner:

 

Stadt Marktoberdorf: www.touristik-marktoberdorf.de/fuehrungen/kinderfuehrer

Don-Bosco-Schule: www.donbo.de/aktuelles/detail/heimat-scouts-unterwegs



Wir wollen Fäden knüpfen...


Weil: "Kultur ist das Vergnügen, die Welt zu verändern!“  (Bertold Brecht)

 

Marktoberdorf ist außergewöhnlich reich. Außergewöhnlich reich an kulturellen Institutionen: zum Beispiel Heimatmuseum, Künstlerhaus, Filmburg, Musikschule, Theaterwerkstatt „mobilé“, Modeon oder Musikakademie, um nur die wichtigsten aufzuzählen. Hier ist weit mehr vorhanden, als vergleichbare Städte bieten.

 

Preisgekrönte Filme, hochrangige Konzerte, ambitioniertes Theater. Kaum ein Tag, geschweige denn ein Wochenende, an dem mal wirklich „nichts los ist“ in unserem Marktoberdorf.

Der Verein „Kulturwelt Marktoberdorf“ will diesen Reichtum bewusst machen. Im Team kämpfen wir gegen die verbreitete Unart, unser Marktoberdorf kleiner und unbedeutender zu reden, als es ist. Es ist eine Art übertriebener Bescheidenheit, wenn wir uns ständig schwächer machen, als wir sind. Der Verein „Kulturwelt“ will Fäden verknüpfen, Schaltkreise schließen, Netze wirken, Verbindungen herstellen und aktiv das Kulturgeschehen in unserer Stadt mitgestalten.

Wir wollen moderieren, vernetzen, ausgleichen, anstoßen, unterstützen.

Der Spielraum der Stadt ist deutlich kleiner geworden, was die sogenannten freiwilligen Leistungen für die Kulturförderung angeht. Das bedeutet, mehr bürgerliche Eigeninitiative ist nötig. Die Gesellschaft ist gefragt, der Einsatz im Ehrenamt. Die „Kulturwelt“ ist wichtig und wertvoll für die Stadt, für die Bürgerschaft.

Nach dem viel beachteten Dokumentarfilm-Workshop „HINLINSEN“ im Jahr 2015 kam 2016 der Marktoberdorfer Kurzfilmwettbewerb HINLINSEN 2.0 Im Rahmen der 6. Allgäuer Filmkunstwochen und in enger Zusammenarbeit mit Monika Schubert und dem vielfach ausgezeichneten Programmkino „filmburg“ wurden Gruppen, Schulen, Einzelpersonen, Vereine und Filmclubs eingeladen, sich mit Trickfilmen, Spiel- und Dokumentarfilmen von maximal fünf Minuten Länge zu beteiligen. 

 

 

Bei einer Gala in der „filmburg“ wurden der rote Teppich ausgerollt und die Sieger gekürt: Sophia Schuster aus Heimertingen, Laura Gervais aus Memmingerberg und Alexander Knauer aus Stötten am Auerberg. Kurzfilme der Film-AG des Gymnasiums Marktoberdorf unter Leitung von Thorsten Krebs ergänzten das Programm. Juroren waren Grete Liffers, Rudolf Huber und Christian Wagner. 

 

Sophia Schuster und Laura Gervais gewannen mit ihrem Film “Echoes between the world“ den 1. Marktoberdorfer Kurzfilmpreis in der Jugend-Kategorie. Alexander Knauer war mit „Snowball Stories“ der Sieger in der Kategorie junge Erwachsene.  Während Sophia und Laura Gelegenheit bekamen, Grete Liffers zu treffen und ihr einen Nachmittag lang Löcher in den Bauch zu fragen, gewann Alexander Knauer einen Workshop bei Christian Wagner. 

 

„Lust auf Musik“ hat die Großstadt München längst verlassen und ist im Allgäu fest verankert. Harald Rüschenbaum gibt auf geniale, unnachahmliche Weise Rhythmus und Takt vor, er bringt engagiert zusammen, was nicht automatisch zusammengehört bzw. was man eher selten zusammen hört. Volksmusik und Klassik, Jazz und Pop, Liedermacher und Stubenmusik… 

Was aber – und das ist das wirklich Begeisternde, am Schluss immer bestens zusammen-passt. Es geht also auf hohem Niveau weiter – mit der „Kulturwelt“ und mit „Lust auf Musik“. 

 

Auch das Theaterprojekt „Theatrino“ im „mobilé“ werden wir als Verein maßgeblich unterstützen. Das liegt uns am Herzen, denn Marktoberdorf hat kein Stadttheater mehr.

Aber – immerhin ein – Statt-Theater. Ein  hochkarätiges Anstatt-Theater, das aus der Kulturlandschaft der Kreisstadt nicht wegzudenken ist. 

 

Johann Nepomuk Nestroy hat gesagt: „Kultur beginnt im Herzen eines jeden Einzelnen“. 

 

 

Christoph Thoma, 1. Vorsitzender